Migrant_innen aus Ländern in denen HIV und Aids stärker verbreitet sind, haben ein höheres Risiko sich mit HIV anzustecken, jedoch nicht den gleichen Zugang zu Gesundheitssystem, Information, Aufklärung und Beratung wie Menschen, die in Deutschland geboren wurden.

Unser Ziel: Wir wollen, dass Migrant_innen einen gleichberechtigten Zugang zu Information, Prävention und Beratung erhalten.

Das wird uns gelingen, wenn wir:

  • Migrant_innen an der Entwicklung von Maßnahmen für ihre Community beteiligen, z.B. mit einer Online-Informationsplattform mit YouTube-Stars der Herkunftsländer
  • Kondome mit Verweis auf eine mehrsprachige Website in Flüchtlingsunterkünften verteilen.

„Die Unterstützung meiner Community gibt mir Kraft.“

Lillian kam selbst todkrank in Deutschland an – und wurde gerettet. Heute hilft sie anderen HIV-Positiven aus Afrika. Ihre Erfahrungen in der Selbsthilfe zeigen, dass HIV-Prävention am besten funktioniert, wenn die Migrant_innen aktiv in die Gestaltung einbezogen werden.